Gemeindeverband Herxheim SÜW

Neujahrsempfang des SPD Unterbezirks Südpfalz

Veröffentlicht am 08.02.2017 in Veranstaltungen

5.2.2017

 

 

Auf große Resonanz stieß der Neujahrsempfang des SPD Unterbezirks Südpfalz, der in diesem Jahr in der Polderscheune in Neupotz stattfand. In seiner Begrüßung nannte der UB-Vorsitzende Thomas Hitschler zwei wichtige Ereignisse, die das Jahr 2016 prägten. Er nannte die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten und Brexit in Großbritannien. Gerade in Großbritannien bedauerte Hitschler, dass viele junge Menschen nicht zur Abstimmung gegangen sind. Negativ bewertete der Unterbezirksvorsitzende auch den Rechtsruck in Deutschland. Man dürfe nicht zulassen, dass Deutschland sich im Sinne der AfD verändere. Es gelte wachsam zu sein und die Demokratie zu verteidigen.

 

 

Die Nominierung von Martin Schulz als Kanzlerkandidat bewertete Hitschler positiv . Der Aufschwung für die SPD sei unverkennbar. Dies belegten auch die gestiegenen Umfragewerte der Partei.  Es sei auch sein Ziel, den Wahlkreis bei den Bundestagswahlen im September direkt zu gewinnen. Positiv bewertete er auch, dass 2016 sich immer mehr junge Menschen für die Politik interessierten. Hitschler stellte fest, dass trotz aller Probleme beim Neujahrsempfang der SPD eine gute Stimmung im Raum vorherrschte.

 

 

 

Nicole Zor, designierte Kandidatin der SPD für die Landratswahlen im Landkreis Germersheim, stellte sich und ihr Programm vor. „Ich möchte die Zukunft des Landkreises gestalten und etwas in der Gemeinschaft bewegen“, erklärte sie. Sie sprach sich für eine verstärkte Wirtschaftsförderung und die Ansiedlung weiterer Unternehmen im Landkreis aus. Auch gelte es, das Projekt zweite Rheinbrücke so schnell wie möglich umzusetzen. Wichtig für sie sei auch der soziale Wohnungsbau. Dies habe der Landkreis ebenso vernachlässigt wie die Wirtschaftsförderung.

Uwe Schwind, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Jockgrim freute sich darüber, dass die kommunale Ebene Rückwind aus Berlin erhalte. Er hoffe, dass die AfD in einigen Jahren von der politischen Bühne wieder verschwunden sei.

 

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